(Kommentare: 0)
Atemschutzgeräteträgern realitätsnahe Übungsmöglichkeiten zu bieten stellt für Feuerwehrausbilder stets eine ziemliche Herausforderung dar. Einmal im Jahr bietet sich aber eine erstklassige Möglichkeit: Für die Feuerwehren des Bezirks steht vier Tage lang "Inside Fire Attack" zur Verfügung. Ein auf einem LKW-Sattelanhänger aufgebauter Brandsimulator, bei dem verschiedenste schwierige Einsatzbedingungen auf engstem Raum dargestellt werden. Die Anlage ist das ganz Jahr über in Europa unterwegs und machte auf dem Gelände der FF Sollenau Station.
Einige "Schmankerl" daraus: Stiegenbrand, Brand einer Gasflasche, Brand einer Bratpfanne, Bergung einer verletzten Person, Einrichtungsbrand usw.
Das Ganze wird dann noch kombiniert mit enormer Hitze - rund 500 Grad Celsius herrschen im Inneren des Containers, Lärm, Dunkelheit, Schreie von Verletzten und Rückzündungen bereits gelöschter Brandobjekte.
Alles in allem rund 20 Minuten absolute körperliche und geistige Höchstbelastung für die eingesetzten Teams. Die FF Stollhof nahm mit drei Trupps teil: Kommandant OBI Thomas Huber, VM Johann Schneeweiß, OBM Robert Weik, HLM Josef Orban, OLM Fridolin Weik, LM Richard Klauser, HFM Mike Gruber, HFM Gerald Rossmann und HFM Matthias Kühteubl absolvierten die Herausforderung mit einigem Flüssigkeitsverlust - aber auch mit Bravour. Die beobachtenden Ausbilder waren von den Leistungen unserer Atemschutzgeräteträger äußerst positiv beeindruckt.
Kommentare
Einen Kommentar schreiben